Ein kinderloses Ehepaar findet nahe einer Scheune ein Kind aus dem Weltall. Sie beschließen, es als ihr eigenes aufzunehmen. Eines Tages bemerken sie, dass dieses Kind enorme übermenschliche Kräfte besitzt… kommt bekannt vor? Hier läuft das Ganze aber etwas anders ab.

Die Story von BRIGHTBURN erinnert anfangs nicht unbeabsichtigt an die eines gewissen Kal El vom Planeten Krypton. Ein Paar beobachtet eines Nachts nahe ihres Farmhauses den Absturz eines Flugobjekts. Doch statt eines Meteors finden sie ein Baby. Sie beschließen, es als ihr eigenes aufzuziehen. Bald schon bemerken sie, dass dieses Kind außergewöhnliche Fähigkeiten besitzt. Allerdings hat der Alien-Findling keinerlei Absicht, sich eine rote Unterhose über die blaue Leggins zu ziehen und die Welt zu retten. Ganz im Gegenteil, der Junge nutzt seine Kräfte viel lieber dafür, die Leute um sich herum dahinzumetzeln.

James Gunn bleibt dem Superhelden Genre weiterhin treu. Allerdings aus einem ganz anderen, sehr viel düsteren Blickwinkel. Gunn, der ja bekannterweise vor kurzem bei Marvel das Cape nehmen musst, fungiert hier als Produzent. Auf dem Regiestuhl nimmt David Yarovesky (THE HIVE) Platz. Das Drehbuch dieser „DAS OMEN trifft auf SUPERMAN“-Story stammt aus der Feder von Brian Gunn und Mark Gunn, Bruder bzw Cousin von James Gunn. Zu den Hauptdarstellern gehört auch Elizabeth Banks, die bereits für Gunns schräge Kult-Horrorkomödie SLITHER vor der Kamera stand.

Das deutsche Erscheinungsdatum für BRIGHTBURN ist der 23.Mai 2019.