Ende des Monats kommt der neue MCU Film Ant-Man & The Wasp in die deutschen Kinos. Fast wäre Michelle Pfeiffer ausgestiegen.

Nachdem Scott Lang mit seinem eigenen Solo-Film eingeführt wurde, durfte er direkt in The First Avenger – Civil War zusammen mit einer Vielzahl anderer Helden in Erscheinung treten. Er durfte dort sogar erstmals als Giant-Man auftreten. Aber fast wäre noch mehr im Film gelandet.

Ant-Man Regisseur Peyton Reed war, laut einem Interview mit dem Hollywood Reporter, nicht sonderlich erfreut, dass Giant-Man sein Debüt in Civil War feierte. Denn auch The Wasp hätte beinahe ihr Debüt im Film gehabt. Das hat Reed erwähnt, als er gefragt wurde, ob er darum gebeten hat Infinity War ohne Ant-Man zu drehen.

Reed sagte weiter, dass er fast durchgedreht wäre, weil Giant-Man und The Wasp nicht in einem Film vorgestellt wurden. Das selbe gilt für Infinity War. Beide Filme hatten schon zu viele Protagonisten und es wäre für eine Einführung von The Wasp nicht genug Screentime übrig geblieben um den Charakter vernünftig vorzustellen.

Außerdem offenbarte Regisseur Reed, dass er zwar immer Michelle Pfeiffer für Janet van Dyne vorgesehen hatte, aber diese den Film beinahe noch vor Beginn der Dreharbeiten wieder verlassen hätte. Das ist eine Angewohnheit und nichts persönliches, wie sie kürzlich in einem Interview erzählte. Reed bezog sie daher stärker in die Entwicklung des Charakters ein. Zum Beispiel legte er ihr zahlreiche Comics aus den 60er Jahren vor und hat nach Input für Janet gefragt. Ganz besonders wichtig war der geistige Zustand, da sie seit 30 Jahren im Quanten-Universum verloren ist.

Es scheint aber letztlich geholfen zu haben. Wir sehen Michelle Pfeiffer nämlich in Ant-Man and The Wasp ab dem 26. Juli in den Kinos.