Einer meiner ersten Filme, die ich im Kino gesehen habe und an die ich mich noch gut erinnern kann, ist Men in Black. Der erste Teil mit dem tollen Intro, in welchem am Ende die Libelle gegen die Scheibe klatscht. Eine Truppe mexikanischer Einwanderer wird angehalten und nach auftauchen der Men in Black entpuppt sich einer mitten in der Wüste als Außerirdischer.
Ein Jahr zuvor hatte ich Independence Day im Kino gesehen. Beides Filme mit Will Smith, die seinen erfolgreichen Umstieg ins Filmgeschäft bedeuteten. Ich will mal sagen es wundert mich nicht, dass Sony diese Lizenz wieder ausgräbt und zu Geld machen möchte. Men in Black 4 wird laut aller Informationen ohne Tommy Lee Jones und Will Smith auskommen. Dafür wurden der Gott des Donners Chris Hemsworth (Thor 3), Agent Liam Neeson (96 Hours – Taken) und Valküre Tessa Thompson (Thor 3) verpflichtet.
Ob dies ein guter Ausgleich ist, wird sich noch zeigen, da gerade Chris Hemsworth neben seiner ikonischen Rolle bei Marvel eher wenig Erfolge verbuchen kann. Ich möchte nicht zu negativ sein und freue mich auf ein Spin-Off im Men in Black Universum. Ich denke es gibt dort genug Geschichten zu erzählen. Ich will aber auch in Bezug auf Independence Day vorsichtig sein. Auch eine Lizenz auf die ich mich gefreut habe. Und im Endeffekt wurde diese in mittelmäßigem Popkornkino verfeuert.
Von der Story wurden auch erste Details bekannt. Die Handlung des Spin-Offs wird in London beginnen im dortigen MiB-Büro. Liam Neeson wird hierbei den Chef der Einrichtung darstellen. Die Handlung soll anschließend rund um den Globus führen und die MiB als Internationale Gruppe zeigen.
Die Dreharbeiten sollen noch diesen Sommer starten und der Film wird am 13. Juni 2019 in die deutschen Kinos kommen. Ich werde das Projekt verfolgen. Ich denke aufgrund der Schauspieler kann man von einem ordentlichen Budget ausgehen.