Das Black Widow einen eigenen Film erhalten soll, dürfte inzwischen hinlänglich bekannt sein. Jetzt sind erste Details über eine mögliche Handlung ans Licht gekommen.

Wie Jeremy Conrad von MCUCosmic berichtet, soll der Film um die Jahrtausendwende und Mitte der 2000er Jahre spielen. Wer im MCU aufgepasst hat wird wissen, dass Natasha Romanoff 1984 geboren wurde und demnach zur Jahrtausendwende 16 Jahre alt war. Konkret soll es wohl um das Jahr-2000-Problem bzw. Millenium-Bug gehen. Die älteren unter euch werden sich erinnern. Damals war die Panik groß dass es auf Grund des Jahreswechsels zu massenhaft Computerausfällen und abstürzen kommen wird. Letztlich war die Panik völlig überzogen das Phänomen stellte sich als ziemlich harmlos heraus.

Eine junge Natasha könnte es also mit einem weniger harmlosen Computer Bug zu tun bekommen. Auf welcher Seite Natasha zu diesem Zeitpunkt steht, kann noch nicht gesagt werden. In Return of the First Avenger erfahren wir das Natasha 1984 geboren wurde. Ob sie im Alter von 16 schon bei S.H.I.E.L.D. ist oder noch im Ausbildungsprogramm des KGB steckt, lässt zumindest Age of Ultron vermuten.

Zum anderen wird es eine Zeitebene Mitte der 2000er geben. Also etwa 15 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion. Wie das ganze mit dem Millenium-Bug zusammen hängt ist noch unklar. Jedenfalls könnte das den Rahmen für weitere bekannte Figuren aus dem MCU bieten. Die wahrscheinlichsten Kandidaten sind Nick Fury, der Winter Soldier und Hawkeye. Conrad selbst weiß es wohl bereits, verrät diese Information aber bisher nicht.

Bisher handelt es sich nur um Gerüchte. Es kann sich im Zweifel noch alles ändern. Die Dreharbeiten des Films haben noch nicht begonnen. Allerdings wird es wohl auch nicht mehr allzu lange dauern. Derzeit ist geplant, dass der Black Widow-Film 2020 in die Kinos kommt. Damit das funktioniert, müssen die Dreharbeiten im Laufe des nächsten Jahres beginnen.

Wir sind gespannt und halten euch auf dem laufenden.